Osho-Zitate über Zeugenschaft und Meditation

Osho Meditationszitate

  1. Welche Qualität hat Religiosität?? Die Qualität der Religiosität muss in deinem bezeugenden Wesen zentriert sein. Aus diesem Miterleben erwächst in dir ein großes Bewusstsein; Der Frühling kommt in dein Leben und Tausende von Blumen des Mitgefühls, der Liebe, der Glückseligkeit. Rundum umgibt Sie der Duft des Ultimativen.
  2. Erinnere dich nur an eine Eigenschaft, die Buddha hat. Diese Qualität ist Zeuge. Was auch immer passiert, sei einfach zeuge, nicht identifiziert werden. Du bist nicht der Körper, Du bist nicht der Verstand, Du bist nicht der Astralkörper. Du bist nicht die Stille, du bist nicht all diese Blumen, die auf dich herabregnen. Du bist nur ein Zeuge. Der Zeuge ist das eigentliche Wesen eines Buddha.
  3. Dieses Bezeugen ist die ultimative Erfahrung des Lebens, weil es die Türen zu Wundern öffnet. Das erste Wunder ist, es macht Sie auf Ihre Originalität aufmerksam. Es entfernt den ganzen Staub, der sich auf Ihrem Spiegel angesammelt hat. Es wäscht alle Gedanken weg und lässt nur den ursprünglichen Menschen zurück.
  4. Durch dieses Bezeugen wird deine Buddhaschaft immer mächtiger. Bezeugen ist die Nahrung für deine Buddhaschaft. Und desto mächtiger ist deine Buddhaschaft, desto weniger Angst gibt es. Der Tag, an dem deine Buddhaschaft vollendet ist, alle angst ist weg.
  5. Erinnere dich nur an eine Sache, was ewig in dir ist, und das ist das bezeugende Bewusstsein. Einfach alles miterleben. Der Körper bist nicht du — Zeuge. Der Verstand bist nicht du — Zeuge. All die Erfahrungen, die dir widerfahren — die große Stille, der Frieden, die Freude, die Ekstase, du bist ein zeuge. Du bleibst immer darüber hinaus. Dieses Jenseits, dieses Zeugnis, ist dein wahres Buddha-Dharma, Deine authentische Art, deine göttliche Individualität.
  6. Ihr bezeugendes Bewusstsein ist einfach existentiell. Es ist hier. Und wenn dich deine Meditation nicht in diesen Zustand der Wachsamkeit bringt, es ist eine falsche Meditation. Wenn es dich zu irgendeinem Gott bringt, du belügst dich selbst, Du träumst.
  7. Das ist deine Buddha-Natur, über den Körper hinaus, beyond the mind. Nur ein Zusehen, nur ein Zeuge ist der Buddha.
  8. Erinnern, Der logische Verstand wird Ihnen ständig die richtige Richtung vorenthalten. Die richtige Richtung muss sein, dass Sie immer weniger werden, weil alles, was falsch ist, als falsch verstanden wird. Es wird ein Moment kommen, in dem Sie wissen werden, dass alles falsch ist. Du bist nur ein Zeuge, höchstens, ein Zeugenpunkt. Aber das ist nur die halbe Reise. Bevor man die Wahrheit kennt, man muss das Falsche kennen — weil wir im Falschen leben. Also müssen wir es wissen, wir müssen es fallen lassen, und wir müssen leer sein vom Falschen, ganz leer, damit die Wahrheit unseres Seins den Raum füllen kann. Es wird eine Lücke geben, eine sehr kleine Lücke… aber es wird wie eine Ewigkeit aussehen.
  9. Erinnere dich an die ständige Spiegelung, die vierundzwanzig Stunden in dir stattfindet, schweigend alles beobachten. Langsam, langsam reinigen — da ist so viel staub drauf, Jahrhunderte Staub. Entfernen Sie den Staub. Und eines Tages, wenn der Spiegel komplett sauber ist, diese Momente des Bezeugens und Nichtbezeugens werden verschwinden; Sie werden einfach ein Zeuge sein.
  10. Ihr Geist ist ein ständiger Verkehr von Gedanken, und es ist immer Hauptverkehrszeit, Tag in, Tag aus. Meditation bedeutet, die Bewegung der Gedanken im Geist zu beobachten.
  11. Sei einfach ein Beobachter, als stünde man am Straßenrand und beobachte den Verkehr — kein Urteil, keine Wertung, keine Verurteilung, keine Wertschätzung — reine Beobachtung.
  12. Wenn Sie sich immer mehr an die Beobachtung gewöhnen, Ein seltsames Phänomen tritt auf. Wenn Sie zehn Prozent bewusst sind, so viel Energie hat sich vom Denkprozess zum Beobachter bewegt; jetzt hat der Verstand nur noch neunzig Prozent Energie zur Verfügung. Ein Moment kommt… Sie haben fünfzig Prozent Energie. Und Ihre Energie wächst weiter, während der Geist seine Energie verliert. Der Verkehr wird immer weniger, und du wirst immer mehr und mehr. Dein bezeugendes Selbst nimmt an Integrität zu, erweitern; es wird stärker und stärker. Und der Geist wird immer schwächer und schwächer: neunzig Prozent Beobachter und zehn Prozent Geist, neunundneunzig Prozent Beobachter und nur ein Prozent Geist. Ein hundertprozentiger Beobachter und der Verstand verschwindet, die Straße ist leer; der Bildschirm des Geistes wird vollständig leer, nichts bewegt sich. Es gibt nur den Beobachter.
  13. Meditation ist nicht Geist, und der Verstand kann keine Meditation erschaffen. Meditation geht aus dem Kopf, ein Beobachter des Geistes werden, Zeuge all der Dinge, die durch den Kopf gehen — die Wünsche, Fantasien, Gedanken, Träume, alles, was im Kopf vor sich geht. Sie werden einfach Zeuge. Langsam langsam, dieses Zeugnis wird stärker, wird zentrierter, verwurzelt. Und plötzlich verstehst du eines: dass du eins bist mit dem Zeugen, nicht mit dem Verstand; dass der Geist genauso außerhalb von dir ist wie alles andere.
  14. Sannyas ist keine Frage des Tuns: es ist eine Frage des Bewusstseins, Verständnis, Überwachung, bezeugen.